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Praktikantinnen: Stefanie Höpfner und Ines Richter Ausgangspunkt des Praktikums waren ikonographische Fragestellungen: Inwiefern sind Kleidung und Mode Bedeutungsträger? Haben bestimmte Farben im Laufe der Geschichte eine besondere Aussage erhalten? Gilt dies entsprechend auch für bestimmte Gewandformen? Das Praktikum umfasste eine längere Exkursion in die Berliner Gemäldegalerie. Die Schülerinnen und Schüler bildeten Expertengruppen zu den Themen „Mode im Mittelalter“, „Farbsymbolik der Kleidung im Mittelalter“ und „Geschlechtsspezifische Bedeutung der Kleidung im Mittelalter“. Die Erkenntnisse dieser Arbeitsgruppen wurden in der Gemäldegalerie vor Originalen diskutiert, z. B. vor dem Wurzacher Altar des Hans Multscher aus dem Jahr 1437. Zum Abschluss wurde eine Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Dior-Modelle der 50er Jahre überprüft, die in der Sonderausstellung „Christian Dior und Deutschland, 1947 bis 1957“ (Berlin, Kunstbibliothek, 13.2.-28.5.07) betrachtet werden konnten.

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